CDU Landtagsabgeordneter für Magdeburg Stadtfeld-Ost, Altstadt und Ostelbien
Klausurtagung, Ausschussarbeit und aktiv vor Ort
Diese Woche begann für mich mit der Sommerklausur der CDU Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt im Landkreis Mansfeld-Südharz. Bei der dreitägigen Klausur habe ich als kommunalpolitischer Sprecher einige Ausführungen zu möglichen Änderungen beim Kommunalrecht gemacht. Außerdem widmete ich mich in einem weiteren Beitrag der Krankenhausstruktur sowie der geplanten Anpassung des Bestattungsrechts.
Der Ausschuss für Inneres und Sport tagte am Donnerstag. Auf der Tagesordnung stand unter anderem eine Anhörung zum Thema Waffenrecht. Es ging aber auch um Digitalisierungsvorhaben bei der Polizei Sachsen-Anhalt.
In dieser Woche war ich ebenfalls viel in Magdeburg unterwegs. So begann der Mittwoch mit einem Besuch bei der Firma NEOSCAN. Dort hat der Wirtschaftsminister Sven Schulze sich selbst einen Einblick in die Entwicklung modernster MRT-Geräte gemacht. Weiter ging zum Israel-Tag an der Hochschule Magdeburg-Stendal. Gemeinsam veranstalteten die Hochschule, die israelische Botschaft, das Bildungsministerium sowie die Landeszentrale für politische Bildung diesen Aktionstag. Mehr als 300 Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte nutzen den Tag um sich über Israel und die deutsch-israelischen Beziehungen zu informieren. Als Vorsitzender der AG Magdeburg der Deutsch-Israelischen Gesellschaft war ich vor Ort aktiv. Danach ging es zur Ausstellungseröffnung im Landtag zur Demokratiegeschichte. Mehr unter https://www.landtag.sachsen-anhalt.de/neue-ausstellung-zur-demokratiegeschichte. Der Abend endete bei einem gemeinsamen Termin der Ärztekammer Sachsen-Anhalt sowie der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt.
Neben der Ausschussberatung am Donnerstag gab es an diesem Tag noch eine Landesvorstandssitzung der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft Sachsen-Anhalt. Sowie Termine bei der Weidemann-Gruppe, der IG Innenstadt sowie der Handwerkskammer Magdeburg.
Am Freitag nahm ich die Einladung der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft zu einem Dialog an. Dabei waren auch die Europaabgeordnete Karolin Braunsberger-Reinhold sowie mein Landtagskollege Matthias Redlich. Das Sommerfest des CDU-Ortsverbandes Stadtfeld-West/Diesdorf beendete meinen Tag.
Das Wochenende stand im Zeichen der Blaulichtorganisationen. So beim Tag der Retter auf dem Alten Markt am Samstag und bei Tag der offenen Tür bei der Station Magdeburg der DRF-Luftrettung. Beim letzten Termin hielt die Innenministerin Dr. Tamara Zieschang auch ein Grußwort.
Intensiver Start nach der Sommerpause
Mit dem Ende der Sommerferien endete auch die terminärmere Zeit für mich. Am Montag tagte die CDU-Stadtratsfraktion zur Vorbereitung der Stadtratssitzung am Donnerstag dieser Woche.
Eine Gesprächsrunde mit Vertreterinnen und Vertretern des ADFC Sachsen-Anhalt und der Landesverkehrswacht Sachsen-Anhalt folgte am Dienstag. Genauso wie die Sitzung des CDU-Ortsverbandes Ostelbien.
Am Mittwoch habe der Demokratiekonferenz 2023 der Partnerschaft für Demokratie besucht. Danach habe ich an der Eröffnung des VelsPol-Bundesseminar teilgenommen bevor es zum Vorstand des Fördervereins Neue Synagoge Magdeburg e.V. ging. Der Abend endete bei einer Veranstaltung des Ministeriums für Infrastruktur und Digitalisierung.
Zur Beisetzung des von mir hochgeschätzten Pechauer Ortsbürgermeisters Bernd Dommning ging es am Donnerstag. An dieser Stelle seinen Hinterbliebenen viel Kraft in diesen schweren Zeiten. Genauso der Familie von Johannes Hauses, meines FDP-Landtagskollegen. Die Trauerstunde für ihn fand am Freitag statt.
Am Donnerstag habe ich auch an einer queer-politische Diskussionsrunde des CSD Magdeburg teilgenommen. Weitere Termine am Freitag war das Ehrenamtsfest der AWO Sachsen-Anhalt, die Abschlussveranstaltung der centraleurope Informatik-Olympiade im Alten Rathaus. Danach ging es zur Eröffnung des neuen Café Piano in der Magdeburger Leiterstraße und dann nach Sangerhausen zum Sommerfest des CDU-Landesverbandes Sachsen-Anhalt.
Zwischen Erinnerungskultur und Zukunftsthemen
Diese Woche war von unterschiedlichen Themen geprägt. So löste ich am Montag mein Versprechen ein und stattete dem CVJM Magdeburg einen Besuch ab. Dort übergab ich einen Klassensatz mit Schülerkalendern des Landtags für das kommende Schuljahr. Zusätzlich gab es noch Beschäftigungsmaterial für die Kinder. Am gleichen Tag habe ich auch bei der Uniblutbank vorbeigeschaut um dort wieder etwas von dem roten Lebenssaft zu spenden. Es war meine 49 Blutspende bei der Uniklinik Magdeburg.
Am Dienstag fand ein Fraktionstreffen der CDU-Landtagsfraktion statt. Diese Treffs in den Sommermonaten dienen dem allgemeinen Informationsaustausch.
Zu einem Sommertreff lud am Mittwoch der Ortsverband Magdeburg-Mitte ein. In lockerer Runde ging es um die aktuelle politische Lage und diese bietet ja wirklich reichlich Gesprächsstoff.
Diesen Tag nutzte ich auch um meiner Selbstverpflichtung als Stolperstein-Pate zur Reinigung derselben nachzukommen. In Magdeburg gibt es inzwischen fast 700 Stolpersteine die an Opfer der NS-Diktatur erinnern. Für rund 30 davon habe ich die Patenschaft übernommen. Mehr zu diesem Thema findet man unter https://www.magdeburg.de/Bürger-Stadt/Stadt/Ehrungen-Preise/Stolpersteine/.
Die Frauen und Männer des 20 Juli 1944 wollten mit einem Bombenanschlag Adolf Hitler töten. Der Tyrannenmord misslang und die NS-Diktatur schlug brutal und menschenverachtend zurück. Zu den führenden Köpfen der Verschwörung gehörte auch der gebürtige Magdeburger Generalmajor Henning von Tresckow. In Erinnerung an den militärischen Widerstand luden das Landeskommando Sachsen-Anhalt sowie die Landeshauptstadt zu einer gemeinsamen Gedenkveranstaltung ein. Ort war die Gedenkstele an Henning von Tresckow am Magdeburger Nordpark. Aus meiner Sicht müssen wir jede Form des Widerstandes, ob groß oder klein, gegen die NS-Diktatur wertschätzen und würdigen. Den militärischen Widerstand genauso wie diejenigen die durch andere Maßnahmen Widerstand zeigten. Wir können nur erahnen welchen Mut es erfordert gegen ein solches Regime zu stellen und die damit verbundenen Risiken für sich und andere einzugehen.
Am Freitag gab es eine Online-Sitzung des Wirtschaftsrates zum Thema Glücksspiel. Ich bleibe bei meiner Auffassung. Wir brauchen legale Glücksspiels-Angebote, inkl. Spieler- und Jugendschutz, und eine Bekämpfung illegaler Angebote.
Ferienwoche mit vollem Programm
Derzeit sind in Sachsen-Anhalt Schulferien, das bedeutet auch, dass es keine Sitzungen der Ausschüsse und des Landtags selbst gibt. Gleichzeitig bedeutet es aber nicht, dass es deswegen keine Arbeit gibt. Dieser Zeitraum schafft nicht nur Gelegenheit mal wieder die Büros aufzuräumen. Es gibt auch verschiedene Termine.
So gab es am Montag unter anderem ein Gespräch im Rahmen des Netzwerkes gegen Kinderarmut. Am Dienstag fand die monatliche Sitzung des CDU-Kreisvorstandes Magdeburg statt.
Zu einem Gespräch mit der Landesseniorenvertretung ging es am Mittwoch. Am Abend des gleichen Tages nahm ich noch am 22. KOMPAKT Salon, einer Veranstaltung vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) in Kooperation mit KOMPAKT Media, teil. Thema war die Frage ob der Mittelstand noch zu retten ist. Die gesamte Diskussion kann man sich unter https://m.youtube.com/watch?v=U60iM_3EBGI anschauen.
Am Donnerstag gab bei der CDU-Landtagsfraktion eine Gesprächsrunde mit CDU-Landräten zur Lage der Landkreise in unserem Bundesland. Danach ging es für mich nach Halle/Saale. Von dort aus habe ich dann an einer dreistündigen Videokonferenz der Antragskommission der CDU Sachsen-Anhalt für das neue Grundsatzprogramm teilgenommen. Abends war ich dabei als in der Händelstadt eine Veranstaltung zu 75 Jahre Israel stattfand. Das Thema der hochkarätig besetzten Diskussion lautete „Die Sicherheit Israels ist deutsche Staatsräson – Sicherheitskooperationen zwischen Israel und Deutschland“.
Gemeinsam mit meinen Magdeburger CDU-Landtagskollegen habe ich den Preis für die Magdeburger Kinderstadt Ottopia im Rahmen des Freistil-Jugendengamentwettbewerbs mitfinanziert. Am Freitag haben wir den Projektträger besucht und sind dabei auch mit beteiligten Kindern und Jugendlichen ins Gespräch gekommen.
Als Landtagsabgeordneter im Land unterwegs
Als Mitglied des Landtags von Sachsen-Anhalt vertrete ich nicht nur die Interessen der Menschen in „meinem“ Wahlkreis Magdeburg Mitte-Ostelbien, sondern auch die des ganzen Landes. So ist es für mich eine Selbstverständlichkeit auch im ganzen Land unterwegs zu sein.
Auf Einladung meines Landtagskollegen Tim Teßmann gab es am Montag mehrere Termine in Haldensleben. Es gab Besuche bei Einrichtungen der Altenhilfe, der Eingliederungshilfe, beim Kinderschutzbund Börde sowie Gespräche zum Thema Hospiz- und Trauerbegleitung sowie zur Arbeit von Betreuungsvereinen. Es war ein wirklich ein sehr informativer Tag.
Am Mittwoch ging es nach Halle/Saale, dem Dienstsitz der Sozialagentur Sachsen-Anhalt. Immer wieder wird von Herausforderungen in der Zusammenarbeit mit dieser Behörde berichtet. Im Sinne der Ansatz „Besser miteinander als übereinander reden“ haben Vertreterinnen und Vertreter der Koalitionsfraktionen den Dialog vor Ort gesucht. Dabei konnten sowohl die Rahmenbedingungen der Arbeit als auch die Sicht der Politik gegenseitig vermittelt werden.
Natürlich kommen auch meine Aktivitäten in Magdeburg nicht zu kurz. So besuchte ich am Dienstagnachmittag einen Kaffeetreff von Senioren und Seniorinnen und erläutere Ihnen meine Arbeit als Abgeordneter sowie aktuelle politische Herausforderungen. Am Mittwoch ging es zu Sommerfesten des Jugendhilfeverbundes Magdeburg sowie der Freiwilligenagentur Magdeburg. Dieser Abend endete mit der Vorstandssitzung des Fördervereins Neue Synagoge Magdeburg.
Der Vorstand der AG Magdeburg der Deutsch-Israelischen Gesellschaft tagte am Donnerstag. Gemeinsam mit weiteren Vertretern der AG habe ich in diesen Tagen auch den Besuch des Ehepaar Ganor aus der zukünftigen israelischen Partnerstadt Kiryat Motzkin begleiten können.
Gedanken zur Landtagssitzung, Dialog vor Ort
Vom Mittwoch bis Freitag fand die letzte Sitzung des Landtags von Sachsen-Anhalt vor der Sommerpause statt. Der Tagesordnungspunkt der wohl am meisten Aufmerksamkeit erhielt, war die geplante Wahl eines neuen Datenschutzbeauftragten des Landes. Trotz dreier geheimer Wahlgänge ist es nicht gelungen, hierfür die notwendigen Mehrheiten zu erhalten. Das der Kandidat fachlich geeignet ist, ist unstrittig. Trotzdem haben wir es als Koalitionsfraktionen nicht geschafft eine eigene Mehrheit hinzubekommen. Auch die Opposition hat vermutlich nicht für ihn gestimmt. Und das aus politischem Kalkül. Man muss sich jetzt die Frage stellen, warum jemand seine Stimme verweigert hat. Gerade wenn diese Person aus den Reihen der regierungstragenden Fraktionen kommt. Das alles ist hochspekulativ. Ich kann für mich nur ein persönliches Fazit ziehen. Die Nichtwahl schadet dem gesamten Parlament, insbesondere aber der Koalition. Immer wieder spreche ich mit Menschen über das Gefühl von Unsicherheit. Solche Vorgänge wie bei der Wahl strahlen keine Sicherheit aus. Sie hinterlassen vielmehr die Frage ob wir eine stabile politische Mehrheit im Land haben. Das wir diese haben wir bei unzähligen offenen Abstimmungen im Landtag und das Regierungshandeln deutlich unter Beweis gestellt. Es bleibt aber ein fader Beigeschmack. Um es deutlich zu sagen, wir stehen in der Verantwortung den Menschen deutlich zu machen, dass wir als CDU in Sachsen-Anhalt handlungsfähig sind. Das schafft Vertrauen und dieses ist unerlässliche Basis für Wahlerfolge.
Ich selbst habe in diesem Plenum zweimal geredet. Einmal bei einer aktuellen Debatte zur Situation der Krankenhäuser in unserem Land. Das es Reformbedarf gibt, ist unbestritten. Es gilt die Prozesse aktiv zu gestalten und dabei alle Beteiligten, auch die Bevölkerung, mitzunehmen. Mehr dazu in meiner Pressemitteilung https://www.cdufraktion.de/2023/krankenhauslandschaft-krull-reformen-notwendig-flaechendeckende-versorgung-muss-gesichert-sein/ sowie auf der Seite des Landtags https://www.landtag.sachsen-anhalt.de/adkrankenhaeuser. Die zweite Rede beschäftigte sich mit dem Thema der geplanten Cannabis Freigabe zu Genusszwecken. Unter https://www.cdufraktion.de/2023/cannabis-konsum-krull-keine-verharmlosung-des-cannabis-konsums/ findet man meine Pressemitteilung dazu. Der Landtag berichtet unter https://www.landtag.sachsen-anhalt.de/cannanispolitik dazu. Damit komme ich auf 221 Landtagsreden für meine Fraktion.
Es gab aber noch zahlreiche andere Termine in dieser Woche. So habe ich am Wochenende nicht nur das Fest zum 30jährigen Bestehen der Otto-von-Guericke Universität besucht. Es ging auch zu den Sommerfesten des Vereins schwerstkranker Kinder und ihrer Eltern e.V., des Vereins Werderaner Freunde e.V. und der AG Gemeinwesenarbeit Werder, zum CVJM Magdeburg und zur Feier 1075 Jahre Pechau.
Sportlich wurde es bei der Eröffnung des neuen Sportzentrums in der Nähe des Stadions sowie bei der 18. Magdeburger Unihockeynight wo ich selbst bei zwei Prominentenspielen auf dem Feld stand. Beides fand am Freitag statt. Am Mittwoch stand ich beim Aktionstag „Faule Politik – Faule Zähne“ als Vertreter meiner Fraktion Rede und Antwort.
Verbesserung der Lebensqualität
Viele Termine in dieser Woche beschäftigten sich mit unterschiedlichen Blickwinkeln auf das Thema Lebensqualität.
Für viele Menschen gehört Sport definitiv zur Lebensqualität. Entweder aktiv und/oder als Fan. So war es toll als ich im Alten Rathaus beim Empfang des SCM nach seinem Triumph beim EHF-Finale dabei sein zu können. Wirklich unglaublich was hier durch die Mannschaft geleistet wurde. Am Samstag hatte ich die Ehre bei der Siegerehrung des Schrote-Cups für die D-Jugend des MSV Börde 1949 dabei zu sein.
Zur Lebensqualität gehört auch die Sicherheit im Verkehr. Als Vorsitzender der Landesverkehrswacht Sachsen-Anhalt war ich am Freitag und Samstag in Rostock. Beschlossen wurde unter anderem Geschwindigkeitsbegrenzungen von grundsätzlich 80 km/h auf Landstraßen sowie 130 km/h für Autobahnen.
Auch Brunnen im öffentlichen Raum gehören für viele Menschen zur Lebensqualität. Am Mittwoch lud die Oberbürgermeisterin die Brunnensponsoren zu einem Fototermin ein. Persönlich unterstütze ich in diesem Jahr die Betreibung des Immermann-Brunnens und des Brunnens am Pechauer Platz.
Weitere Termine waren unter anderem die Verleihung des Integrationspreises Sachsen-Anhalt, die Sitzung des CDU-Ortsverbandes Mitte, der Fortschrittsdialogs Gesundheitsindustrie sowie der Vorstand des Deutschen Kinderschutzbundes Sachsen-Anhalt.
Unterwegs in der Stadt, im Land und im Bund
Die Woche startete für mich mit der Auftaktveranstaltung zur Landesjugendhilfeplanung mit dem Schwerpunkt erzieherischer Kinder- und Jugendschutz. Weiter ging es an diesem Tag unter anderem zur Mitgliederversammlung des Zentrums für Mittelalterstellungen sowie zur Sitzung der Arbeitsgruppe Gemeinwesenarbeit Werder.
Im Rahmen eines auswärtigen Fraktionstags der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt ging es für mich am Dienstag nach Merseburg. Bevor es am Abend nach Berlin ging zu einer Veranstaltung des Bundesverbandes der Automatenunternehmer. Am gleichen Tag tagten Online die kinderschutzpolitischen Sprecher der Unions-Fraktionen der Bundesländer sowie das Netzwerk Ost der Kommunalpolitischen Vereinigung von CDU und CSU, unter der Leitung von Heike Brehmer MdB.
Der Ausschuss für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung tagte am Mittwoch. Unterschiedliche Gesetzesinitiativen wurden dort beraten, unter anderem die Einführung einer Ausbildungsvergütung in der Pflegehelferausbildung. Im Anschluss besuchte ich die Hochschule Magdeburg-Stendal und war dabei als dort ein neuer Bewegungsparcour eingeweiht wurde. Am Abend hielt ich ein Grußwort beim Sommerfest der Automatenwirtschaft in Berlin. Darin betonte ich erneut, dass wir einen effektiven Jugend-, Spieler- und Verbraucherschutz brauchen und gleichzeitig und die illegalen Glücksspielmarkt mit allen rechtsstaatlichen Mitteln bekämpfen müssen. An diesem Tag fand auch der Protesttag der Apotheken statt. Hierzu habe ich mich in Form einer Pressemitteilung geäußert https://www.cdufraktion.de/2023/apotheker-protesttag-krull-die-apotheke-vor-ort-ist-unverzichtbar/.
Am Donnerstag tagte der Ausschuss für Inneres und Sport. Schwerpunkt war dort ein Fachgespräch zur Frage wie die Demokratieerziehung innerhalb der Polizei gestärkt werden kann. Ich stehe klar gegen einen Pauschalverdacht gegen die Sicherheitsbehörden, erkannte Defizite müssen aber aktiv angegangen werden. Die Sitzung wurde am Nachmittag kurzzeitig unterbrochen damit die Gelegenheit bestand an der Eröffnung einer neuen Ausstellung im Landtag teilzunehmen. Sie thematisiert den Volksaufstand in der DDR. Mehr dazu unter https://www.landtag.sachsen-anhalt.de/alle-dossiers/70-jahre-volksaufstand/ausstellung-zum-volksaufstand-1953.
Am Abend war ich dabei als der CDU-Ortsverband Stadtfeld-West/Diesdorf seinen Vorsitzenden Ulf Steinforth im Amt bestätigte. Allen Gewählten herzliche Glückwünsche zur Wahl. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit.
Zum Bundesvorstand und Hauptausschuss der Kommunalpolitischen Vereinigung ging es für mich am Freitag erneut nach Berlin. Themen waren dort unter anderem die Situation der Wohnungswirtschaft, inkl. der kommunalen Wärmeplanung, die Lage in den Kommunen auf Grund der aktuellen Flüchtlingssituation sowie das neue Grundsatzprogramm der CDU.
Am Samstag besuchte ich die Zentrale Gedenkveranstaltung des Landes Sachsen-Anhalt und der Landeshauptstadt Magdeburg zum 70. Jahrestag zum Volksaufstand vom 17. Juni 1953.Die Menschen, die damals für Freiheit und Demokratie demonstrierten, sind die Mütter und Väter der friedlichen Revolution von 1989/90. Mehr zur Veranstaltung unter https://www.landtag.sachsen-anhalt.de/alle-dossiers/70-jahre-volksaufstand/worte-und-kraenze-fuer-die-opfer-vom-17-juni . Den Nachmittag verbrachte ich dann bei den Sommerfesten des Magdeburger Förderkreises krebskranker Kinder e.V. und der Lebenshilfe Magdeburg.
Eine abwechlungsreiche Woche
Die Woche war mal wieder sehr abwechslungsreich. So stand am Montag das landesweite Jugendprojekt „Europa geht weiter“ der Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt an. Im Rahmen eines Workshops diskutierte ich mit den Jugendlichen welche Bedeutung Europa für Sie hat und welche Rahmenbedingungen bzgl. der Mobilität innerhalb der EU zu verbessern sind. Weiter ging es dann zur Vorstellung einer neuen Broschüre des Landesarchivs zu den Ereignissen des Volksaufstandes vom 17 Juni 1953 für dem Gebiet des heutigen Sachsen-Anhalts. Im Anschluss nahm ich an der Sitzung der CDU-Stadtratsfraktion sowie am Landesfachausschuss Gesundheit und Pflege der CDU Sachsen-Anhalt teil.
An der Spendenaktion für Schulranzen für finanzschwache Familien des Lions Club Magdeburg Editha habe ich mich am Dienstag beteiligt. Neben dem Ranzen selber gab es auch noch eine kleine Grundausstattung mit dazu. Solche Aktionen unterstütze ich regelmäßig und von Herzen gerne. Außerdem tagte an diesem Tag der CDU-Kreisvorstand.
Der Mittwoch begann für mich mit dem Mittelstandsfrühstück der Mittelstandsunion der CDU Magdeburg. Danach ging es zur Abschlussveranstaltung des AUPIK-Projektes. Dieses beschäftigte sich mit der Krisenfähigkeit im Bereich der Pflege. Relativ spontan übernahm ich dann noch eine Vertretung im Ausschuss für Recht, Verfassung und Verbraucherschutz. Am Nachmittag gab es eine Videokonferenz mit der Landesarbeitsgemeinschaften der Freiwilligenagenturen. Am Abend besuchte ich eine Veranstaltung der Frauen Union Magdeburg unter dem Titel „Transformation der Gesellschaft – wie zukunftsfähig ist das Ehrenamt?“, den parlamentarischen Abend der Wohnungswirtschaft sowie das gemeinsame Grillen der Ortsverbände Am Neustädter Feld, Olvenstedt und Stadtfeld-West/Diesdorf.
Ein kurzes Grußwort hielt ich bei der Tagung des bpa Sachsen-Anhalt. Der bpa ist ein Interessenverband von Anbietern sozialer Dienstleistungen wie ambulanten Pflegediensten und stationären Pflegeeinrichtungen. Online nahm ich am Nachmittag an Sitzungen des Beirates des House of Ressources sowie der CDU-Bundeskommission zu Reform des öffentlichen Rundfunks teil. Der Jugendhilfeausschuss der Landeshauptstadt tagte im Alten Rathaus und danach ging es zur Feier 30 Jahre Wildwasser Magdeburg.
Am Freitag ging es für mich zur Geschäftsstelle der Landesverkehrswacht Sachsen-Anhalt sowie nach Schierke zur Sitzung es Verwaltungsrates der Jugendherbergen Sachsen-Anhalt.
Der Samstag war ebenfalls sehr abwechslungsreich. So ging es für mich zum Orientierungslauf der Kinder- und Jugendfeuerwehren der Landeshauptstadt, zum Sommerfest der Werkstätten der Pfeifferschen Stiftungen sowie zum Feuerwehrfest nach Randau-Calenberge. Bei der Landesvertreterversammlung der CDU Sachsen-Anhalt zur Aufstellung der Landesliste zur Europawahl in Möckern wurde Alexandra Mehnert auf Platz 1 gewählt. Ich kenne sie seit vielen Jahren und schätze sie sehr. Herzliche Glückwünsche. Ich freue mich auf den gemeinsamen Wahlkampf.