CDU Landtagsabgeordneter für Magdeburg Stadtfeld-Ost, Altstadt und Ostelbien
Gedanken zum Tag der Deutschen Einheit
Am 03. Oktober können wir den Tag der Deutschen Einheit feiern. Auch wenn wir das bereits zum 34mal tun, bleibt doch die Frage ob die Deutsche Einheit wirklich schon vollendet ist. Aus meiner Sicht gibt es noch viel zu tun. Ich bin froh Menschen aus allen Teilen Deutschlands zu meinen Freunden zählen zu können, ebenso glücklich das meine Söhne die deutsche Teilung nur als Teil unserer Geschichte kennenlernen werden. Gleichzeitig muss ich feststellen, dass ich das Gefühl habe, dass das gegenseitige Verständnis zwischen Menschen aus den sogenannten alten Bundesländern und den „neuen“ zurückgeht. So werden die Wahlergebnisse bei den letzten drei Landtagswahlen als ostdeutsches Phänomen kommentiert, ohne ausreichend zu berücksichtigen das hier vor allem bundespolitische Entwicklungen massiv die Wahl beeinflusst haben. Vielleicht liegt das auch an mangelnder Ortskenntnis. Während gefühlt alle „Ostdeutschen“ in den alten Bundesländern mind. einen Urlaub verbracht haben, gilt das umkehrt wohl nicht. Nehme ich einmal Berlin, Leipzig und Dresden heraus, ist der Besuch einer ostdeutschen Stadt wie zum Beispiel Magdeburg, Haldensleben oder Naumburg nicht im Regelfall auf der Liste für Städtetrips für „Westdeutsche“. In diesem Sinne wünsche ich mir eine Vollendung der inneren Einheit Deutschlands. Gegenseitiges Verständnis und die Toleranz Unterschiede anzuerkennen. Denn diese Unterschiede machen den Austausch doch häufig erst richtig interessant.
Termine in dieser Woche führten mich unter anderem nach Burg. Dort fand der Unterstellungswechselappell Logistikregiment 1 statt. Mit der neuen Struktur werden die logistischen Fähigkeiten der Bundeswehr zusammengefasst und gestärkt. Ohne eine leistungsfähige Logistik ist eine moderne Armee nicht denkbar. Allen Angehörigen der Bundeswehr dank für ihren Dienst für unser Land. Auf Einladung der Konrad-Adenauer-Stiftung habe ich das Thema „Der Terrorismus als Gefahr für Deutschland und Sachsen-Anhalt – Wie gerüstet sind wir?“ mitdiskutiert. Wir müssen uns den Herausforderungen stellen und die Sicherheitsbehörden stärken. Außerdem habe ich eine CDU-Online Veranstaltung mit dem CDU-Bundesvorsitzenden und Unionskanzlerkandidaten Friedrich Merz MdB verfolgt.
Ausschüsse, Rotarier und mehr
Der Ausschuss für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung tagte am Mittwoch. Zur umfangreichen Tagesordnung gehörte auch eine Anhörung zum Thema Vier-Tage-Woche. Mehr als ein Dutzenden Anzuhörende beleuchteten das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven. Aus meiner Sicht darf es hier keine gesetzlichen Vorgaben geben. Es bleibt eine Verhandlungssache zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern. Am nächsten Tag fand die Sitzung des Ausschusses für Inneres und Sport statt. Dort gab es unter anderem ein Gespräch mit der neuen Landesdatenschutzbeauftragten Maria Christina Rost.
In dieser Woche gab es am Montag das Treffen des Rotary Clubs „Otto von Guericke“. Am Mittwoch hatte ich Gelegenheit bei einem Rotary Club in Berlin einen kleinen Vortrag zum Thema Sachsen-Anhalt zu halten und am Samstag gab es ein Strategiemeeting des Rotary Clubs dem ich angehöre. Mehr Infos unter https://magdeburg-otto-von-guericke.rotary.de/.
Die Woche startete mit dem Besuch der Willkommensveranstaltung der Teilnehmerinnen und Teilnehmern der FSJ Kultur in Magdeburg. Danach besuchte ich die Festveranstaltung zum 10jährigen Bestehen des Bildungszentrums für Gesundheitsberufe. Im Anschluss ging es in die Nordpark Apotheke wo ich mich mit dem Präsidenten der Landesapothekerkammer Jens-Andreas Münch und der Geschäftsführerin derselben, Michaela Gbur, zur aktuellen Lage der Apotheken verständigte. Mehr dazu unter Apothekerkammer Sachsen-Anhalt – Apothekerkammer im Gespräch mit CDU-Gesundheitspolitiker: Notfall-Gesetz schafft unnötige Doppelstrukturen (ak-sa.de) . Außerdem tagte der Vorstand der AG Magdeburg der Deutsch-Israelischen Gesellschaft.
Am Dienstag trafen sich die Gremien der CDU-Landtagsfraktion. Ich war dabei als der Olympiasieger Lukas Märtens mit einer Platte auf dem auf dem Sport Walk of Fame geehrt wurde. Er ist in mehrfacher Hinsicht ein echtes Vorbild. Im Landtag fand eine Feierstunde zu 35 Jahre Friedliche Revolution statt (https://www.landtag.sachsen-anhalt.de/sehnsucht-nach-freiheit-unterschaetzt). Der Abend endete mit einer Veranstaltung der CDU-Landtagsfraktion.
Eine digitale Forschungswerkstatt für Glücksspiel und Gesellschaft besuchte ich am Donnerstag online.
Mit einem Online-Gespräch mit dem Kompetenzzentrum für geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe begann der Freitag. Weiter ging es nach Bernburg zur Verabschiedung von Klaus Roth als Vorstand des Stiftung Evangelische Jugendhilfe Dt. Johannis. Er hat als Vorstand über drei Jahrzehnte prägende Arbeit geleistet. Am Abend besuchte ich das Spätsommerfest der Deutsch-Japanischen Gesellschaft.
Den Sonnabend begann ich mit dem Besuch des Landesdelegiertentages der Frauen Union Sachsen-Anhalt. Nach 11 Jahren an der Spitze trat Sabine Wölfer nicht erneut an. An dieser Stelle ihr ganz herzlichen Dank für ihr unermüdliches Engagement. Dem neuen Landesvorstand der Frauen Uniojn Sachsen-Anhalt die besten Wünsche für die zukünftige Arbeit. Weiter ging es zum Sportfest „Down-Sport-in-Magdeburg“. Danke alle Beteiligten die dieses Fest ermöglichen. Am Nachmittag nahm ich an einer Diskussionsrunde teil die im Rahmen des Kulturbrückenfestivals teil. Zum Abschluss ging es zum Sommergrillen der Jungen Union.
Kopenhagen und Stendal
Vom Sonntag bis Donnerstag war ich als Mitglied des Ausschusses für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung einer Vollausschussreise nach Dänemark, genauer gesagt in die Hauptstadt Kopenhagen, gereist. Jeder Ausschuss hat die Möglichkeit einmal in der fünfjährigen Wahlperiode des Landtags eine solche Bildungsreise zu unternehmen. Das Ziel der Reise wurde speziell ausgesucht, da in Dänemark vor vielen Jahren eine Reform der Krankenhausstruktur auf den Weg gebracht wurde. Daher gehörten zu dem umfangreichen Programm nicht nur Gespräche mit Verantwortlichen, sondern unter anderem auch ein Besuch einer Universitätsklinik. Ebenso gab es Dialoge mit Ministerien, zum Beispiel zum sozialen Sicherungssystem in Dänemark und zum Themenkomplex Migration. Außerdem gab es einen Austausch mit dem deutschen Botschafter in Dänemark, seiner Exzellenz Pascal Hector. Solche Reisen sind Zur Erweiterung des eigenen Horizonts wichtig, solange man Wissen und Erfahrungen in unser Land transferieren kann. Danke allen Menschen die diese Reise mitgestaltet haben.
Vom Freitag bis Sonntag fand in Stendal der Sachsen-Anhalt-Tag 2024 statt. Ich selbst war am Samstag vor Ort. Gleich zum Start habe ich die Betreuung des Standes der Landesverkehrswacht Sachsen-Anhalt unterstützt. Dort gab es unter anderem die Möglichkeit einen Überschlagssimulator zu nutzen. Dort kann man lernen sich aus einem Auto zu befreien welches auf dem Dach liegt. Weiter ging es zur sogenannten Blaulichtmeile. Dort habe ich unter anderem Gespräche mit den Angehörigen unterschiedlicher Einheiten der Bundeswehr sowie dem Reservistenverbandes geführt. Weiter ging es dann nach einer kurzen Runde zum Stand der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt. Dort habe ich nicht nur das Glücksrad mit betreut, sondern vor allem auch zahlreiche Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern geführt.
Landtag, Besuche und Dialoge
Die erste Landtagssitzung nach der Sommerpause fand am Donnerstag und Freitag statt. Mehr als 30 Tagesordnungsordnungspunkte standen auf der Agenda. So zwei aktuelle Debatten, zu den Themen Olympia und Weltfriedenstag. Ich nutze die Regierungsbefragung um eine Frage zur Gestaltung der Krankenhausstruktur in unserem Bundesland zu stellen. Als stellv. Vorsitzender des Ausschusses Inneres und Sport übernahm ich eine Berichterstattung zu einem Gesetz zu minimalen Änderungen der Landesgrenzen. Für die CDU-Landtagsfraktion habe ich dreimal geredet. So zur Frage wie wir den Missbrauch von Sozialleistungen verhindern können. In meiner zweiten Rede ging es um die Errichtung eines landeseigenen Härtefallfonds für bedürftige Rentnerinnen und Rentner. Beide Anträge wurden so weiteren Beratung in den Ausschuss für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung sowie in den Finanzausschuss überwiesen. Die dritte Rede behandelte einen Antrag zur angeblichen queeren Propaganda bei den Olympischen Spiele 2024 in Paris. Damit komme ich wahlperiodenübergreifend auf 247 Reden.
Der Montag begann für mich mit einem Runden Tisch zum Kinderförderungsgesetz, Außerdem tagte der erweiterte Fraktionsvorstand der CDU-Landtagsfraktion an diesem Tag. Am folgenden Tag hielt ich ein Grußwort bei der Landesdelegiertenversammlung der Senioren Union Sachsen-Anhalt. Am Abend leitete ich die Vorstandswahlen bei der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft Magdeburg. Danach gab es ein gemeinsames Grillen der Kreisverbände von FDP und CDU. Zum Abschluss des Tages war ich dann noch kurz bei der Vorstandssitzung des Freundeskreises der Korvette MAGDEBURG.
Am folgenden Tag tagte der Begleitausschuss der Partnerschaft für Demokratie, es fand der parlamentarische Abend des Tourismuswirtschaft statt und der CDU-Ortsverband Mitte traf sich in gemütlicher Runde.
Bevor am Donnerstag der Landtag starte gab es vor dem Landtagsgebäude noch zwei Demonstrationen von Podologen und vom bpa, einem Verband von Unternehmen die soziale Dienste anbieten. Mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Demonstrationen bin ich ins Gespräch gekommen. Zwischenzeitlich ging es zum ersten Sommerforum des Paritätischen und zum Gespräch mit einer Besuchergruppe Selbsthilfe nach Krebs. Abends gab es Sommerbegegnungen der Weidemann-Gruppe sowie der Handwerkskammer Magdeburg.
Die offizielle Einweihung des Block 3 des Müllheizkraftwerkes Magdeburg-Rothensee (MHKW) konnte ich am Freitag erfolgen. Das MHKW spielt in der Ent- und Versorgung der Menschen in der Region Magdeburg, und darüber hinaus, eine große Rolle. Es werden hier nicht nur Abfälle thermisch verwertet, sondern auch Fernwärme produziert.
Am Samstag ging es dann noch zum Tag der offenen Tür bei der Feuerwache Nord und CSD Magdeburg.
Unter der Woche hat mich die Praktikantin Pia Dittmer begleitet. An dieser Stelle ganz herzlichen Dank für die Unterstützung. Ich hoffe ich konnte ihr einen kleinen Einblick in meine Arbeit geben.
Klausurtagung, Ausschussarbeit und mehr
Die Woche startete für mich mit der Klausurtagung der CDU-Landtagsfraktion. Diese findet regelmäßige nach der Sommerpause statt. Dort habe ich als Vorsitzender der Arbeitsgruppe Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung unter anderem Ausführungen zu den Themen Krankenhausstruktur und Eingliederungshilfe gemacht. Entsprechend war ich auch bei der Pressekonferenz am Donnerstag zur Vorstellung der Tagungsergebnisse dabei.
Den Sommertreff der Landesregierung besuchte ich am Dienstag, an diesem Tag leitete ich auch die Kreisvorstandssitzung der CDU Magdeburg.
Am Mittwoch tagte der Ausschuss für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung. Dort stand unter anderem die häusliche Pflege auf der Tagesordnung. Im Vorfeld der Sitzung fand eine Demonstration des bpa statt. Dort sind Unternehmen aus dem Sozialbereich engagiert. Es ging um die finanzielle Lage der Pflegeunternehmen. Mehr dazu unter https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/landespolitik/landtag-sozialausschuss-pflege-demonstration-100.html. Am Rande der Sitzung gab es dann ein kurzes TV-Interview zum Thema Zukunft der Schulsozialarbeit. Im Anschluss an die Sitzung besuchte ich eine Veranstaltung der DAK Gesundheit zum Thema Prävention.
Zu einer Veranstaltung der Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilliigenagenturen unter dem Titel „Dialogforum „Jung. Engagiert. In Sachsen-Anhalt“ ging es am Donnerstag. Zwischenzeitlich war ich live dabei als Wigbert Schwenke zum Vorsitzenden des Magdeburger Stadtrates gewählt wurde. Herzlichen Glückwunsch hierzu. Am Abend diskutierte ich auf Einladung der Konrad-Adenauer-Stiftung das Thema der Verteidigungsfähigkeit Europas. Das ganze Video zu der Veranstaltung findet man unter https://youtu.be/KAtMj1XMzuo?si=mAQ8AOnl4sinct0R.
Am Freitag fand die 1. Jahreskonferenz 2024 des Netzwerkes gegen Kinderarmut statt. Als Mitglied des Sprecherinnen- und Sprecherrates und sozialpolitischer Sprecher meiner Fraktion habe ich dort auch an einer Podiumsdiskussion teilgenommen. Das Thema der Bekämpfung der Kinderarmut steht weiter oben auf meiner politischen Agenda. Bevor es zu den Sommerfesten der Dach-Service Ost GmbH und des Landesverbandes der CDU Sachsen-Anhalt ging besuchte ich noch den Jugendaktionstag des Stadtjugendrings Magdeburg.
Gemeinsam mit der Europaabgeordneten Alexandra Mehnert und dem Stadtrat Stephan Leitel besuchte ich Samstag das Ravelin II. Anlass war das 10 Jahre Bestehen des Sanierungsvereins. Dieser hat mit ganz viel Engagement und Eigenleistung, und mit Unterstützung durch öffentliche Fördermittel, diesen Teil der ehemaligen Festungsanlagen wieder ins Stadtbild geholt. Unsere Stadt war einst eine der stärkten sogenannten Festungsstädte. Danach ging es für mich zum Sommerfest des Vereins schwerstkranker Kinder und ihrer Eltern e.V.. Die Arbeit dieses Vereins darf ich seit vielen Jahren begleiten. Mehr dazu unter www.kinderkleeblatt.de.
Sommerpause geht zu Ende
Diese Woche ging die Sommerpause für mich faktisch zu Ende. So gab es eine Klausurtagung der Arbeitsgruppe der Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung der CDU-Landtagsfraktion. Mitglieder des CDU-Ortsverbandes Ostelbien trafen sich zu einem sommerlichen Austausch um sich über die aktuelle Lage austauschen. Gleiches fand beim monatlichen Treff der Jungen Union Magdeburg statt. Bei beiden Terminen stand ich als Gesprächspartner zur Verfügung.
Außerdem besuchte ich den Sommertreff der ehemaligen Europaabgeordneten Karolin Braunsberger-Reinhold sowie den Elbebadetage am Sonntag.